In Osterhofen haben zahlreiche Feuerwehren den Deich mit Sandsäcken gesichert
Die Hochwasserlage an der Donau im Bereich Osterhofen (Lkr Deggendorf) ist nach wie vor angespannt: Das teilt die Stadt Osterhofen am Dienstagmittag in einer Pressemitteilung mit.
Die Prognosen der Hochwasserstände haben sich verbessert: Derzeit werde mit einem Wasserstand von etwa 7,40 Metern am Pegel Deggendorf im Laufe des Dienstagsabend gerechnet, bevor die Pegel wieder fallen werden. In Osterhofen wird der Pegel wohl höher liegen, weil hier noch das Wasser der Isar hinzukommt, so FF-Kommandant Manfred Ziegler.
Die vielen Helfer der Freiwilligen Feuerwehren aus dem ganzen Stadtgebiet, der Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden sowie die Helfer der Hilfeleistungskontingente aus den Landkreisen Freyung-Grafenau und Regen haben am Montag geholfen, so die Stadtverwaltung: Sie haben an die 100000 Sandsäcke gefüllt und zur Sicherung auf einer Länge von etwa sieben Kilometern auf den Dämmen verlegt. Eine immense Leistung aller Helferinnen und Helfer, denen die Stadt größten Dank ausspricht.
Der Zustand der Dämme wird durch die örtlichen Feuerwehren weiterhin in regelmäßigen Abständen durch Kontrollgänge und -fahrten überwacht, um im Bedarfsfall schnellstmöglich eingreifen zu können.
Weiterhin gilt es, jede vermeidbare Belastung der Dämme zu verhindern. Aus diesem Grund wird weiterhin an alle Bürgerinnen und Bürger appelliert, die Dämme nicht zu betreten und zu befahren: „Bringen Sie sich selbst und andere Personen nicht in Gefahr“, so die Stadt in ihrer Pressemitteilung.
Weiterhin wird über die aktuellen Geschehnisse auf der Homepage der Stadt Osterhofen, der neuen OHO-App sowie über www.pnp.de informiert.
Bericht PNP